Jede Sekunde zählt!

Mobile Retter - Das Smartphone-basierte Alarmierungssystem

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Smartphone-basierte Ersthelfer-Alarmierung

Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde. Medizinisch qualifizierte Ersthelfer*innen, die sich in unmittelbarer Nähe zum Notfall befinden, werden durch die GPS-Komponente ihrer Smartphones geortet und nach Wahl des Notrufs 112 durch die Leitstelle automatisch parallel zum Rettungsdienst alarmiert. Mobile Retter können allein durch die örtliche Nähe sehr oft schneller als der Rettungsdienst am Notfallort sein und bis zu dessen Eintreffen bereits qualifizierte lebensrettende Maßnahmen einleiten, die gerade in den ersten Minuten oft entscheidend sind. Die Rettungskette wird somit gestärkt, ohne eine Änderung an der bisherigen etablierten Struktur des Rettungsdienstes vorzunehmen.

So einfach funktioniert's

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Die genannten Eintreffzeiten basieren auf bundesweiten Durchschnittswerten.

Wir unterstützen bereits über 7,5 Millionen Einwohner:

  • Bielefeld
  • Emsland / Grafschaft Bentheim
  • Essen
  • Germersheim / Südliche Weinstraße / Landau
  • Groß-Gerau
  • Gütersloh
  • Hochsauerlandkreis
  • Ingolstadt / Eichstätt / Neuburg-Schrobenhausen / Pfaffenhofen an der Ilm
  • Kleve
  • Mülheim an der Ruhr
  • Neckar-Odenwald-Kreis
  • Osnabrück
  • Peine
  • Unna

Im Aufbau

  • Mettmann
  • München
  • Rotenburg (Wümme)
  • Viersen

Mobile Rettungen in Zahlen

> 0
Alarmierungen
0 ½ Min.
Eintreffzeit
> 0
Bundesweit registrierte Mobile Retter

Stand 03/2020

Wie helfen die Mobilen Retter konkret?

Geht ein Notruf in einer Leitstelle (112) ein, bei dem ein Herz-Kreislauf-Stillstand oder eine bewusstlose Person gemeldet wird, wird über eine GPS-Abfrage sichergestellt, ob sich ein qualifizierter Ersthelfer in der Nähe des Notfallortes befindet. Nimmt der alarmierte Mobile Retter den Einsatz an, ermöglicht die technische Lösung eine schnelle Navigation des Ersthelfers zum Einsatzort.

Mobile Retter sind u.a. Rettungsdienstler, Ärzte, Feuerwehrleute, Rettungsschwimmer, Arzthelfer/innen, Pfleger/innen, die zuvor registriert und trainiert wurden und in eben diesen Notfällen über eine App auf ihrem Smartphone alarmiert werden können. Im Idealfall erreicht der Mobile Retter den Patienten durch seine räumliche Nähe zur Notfalladresse viel schneller als der Rettungsdienst und kann bereits mit lebenserhaltenden Maßnahmen beginnen. Denn es gilt die Regel „Time is brain” und die Überlebenschance des Patienten steigt durch einen schnelleren Beginn der medizinischen Behandlung drastisch.

Ergänzung statt Ersatz

Uns ist es wichtig zu betonen, dass unsere Mobile Retter-Initiative lediglich eine Ergänzung zu bestehenden Rettungsdiensten darstellt. Das Projekt kann und will keinerlei rettungsdienstliche Maßnahmen oder Posten substituieren. Darüber hinaus ist uns ein großes Anliegen, den Arbeitsaufwand der Leitstellen nicht zu erhöhen. Daher vertraut der Verein auf eine technische Lösung, die keinerlei Mehraufwand für die individuelle Leitstelle bedeutet und bei der es lediglich einer einmaligen Installation bedarf.

So einfach wirst du Mobiler Retter

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Sind die Voraussetzungen erfüllt?

Nur Personen mit folgenden Qualifikationen können ehrenamtlicher Mobiler Retter werden: Angehörige Hilfsorganisationen (ASB, DRK, JUH, MHD), Ärzte, Rettungsdienstmitarbeiter, Feuerwehrleute, Gesundheits- und Krankenpfleger, DLRG, THW, Sanitätsdienst, Einsatzersthelfer (Alpha/Bravo) o.ä.

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Als Mobiler Retter registriert?

Lade die Mobile Retter-App im Apple App Store oder Google Play Store herunter.

Registriere dich in der App oder online im Mobile Retter-Portal.

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Mobile Retter-Training absolviert?

Absolviere ein kostenloses Training zur Einweisung und Qualifizierungsüberprüfung. Anmeldung online unter www.mobile-retter.de/trainingstermine.

Jetzt bist du bereit als Mobiler Retter Leben zu retten!

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